Vertonte italienische Geschichte

Der Kurs „Vertonte italienische Geschichte“ bietet eine Reihe von Begegnungen, in denen jeweils ein Lied in jeder Unterrichtsstunde präsentiert wird.

Die Geschichte Italiens wird versucht durch die Musik besser verständlich zu machen. Viele Italienische Sänger und Komponisten haben poetische Texte komponiert. Unsere Lieder sind und waren schon immer sehr gefühlsbetont, wichtige Ereignisse werden vertont und darüber gesungen. In der italienischen Musik werden unvergessliche Melodien komponiert.

Vivace aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts ist das italienische Lied geboren, um eine Liebe zu singen. Mit dem Ersten Weltkrieg fingen die Soldaten an der Front an zu kämpfen und die Frauen, die zu Hause geblieben waren warteten auf die Rückkehr der Söhne und Ehemänner. Lieder, die über Sehnsucht, das Exil und das Leiden über die erzwungene Trennung sprechen. In der Folgezeit reflektiert das Lied das Trauma der Auswanderung von Millionen Italiener, die sich gezwungen sehen, ihr Heimat wegen des auswegslosen Arbeitsmarktes zu verlassen.

Die großen Liedermacher in den 60er Jahren komponierten Lieder, indenen man sich nicht nur von Liebe, sondern auch von Ereignissen nationalen Interessens inspirieren lässt. Der Kurs bietet einen Überblick über Sänger wie Luigi Tenco, Bruno Lauzi, Fabrizio De André, Francesco De Gregori, Antonello Vendetti, Rino Gaetano, die über den Wirtschaftsboom, die Emigration, das arbeitende Italien und das Italien, das sich verliebt, erzählen.

Bei jedem Song wird auch auf die Biografie des Autors Bezug genommen und dessen historisches, politisches und soziales Umfeld analysiert, in dem sie geboren wurden. Während des Kurses wird audiovisuelles Material verwendet.